Am vorläufigen Ende ihres Weges durch Geislingen klingt die Rohrach wie eine Ameisenstraße. Wassertropfen gerinnen am Wehr zu Krabbeltieren, um hernach unentwegt den Damm hinab zu rennen, nach allen Richtungen hinweg. Es scheint wie eine Flucht der Vorhut vor dem späteren Verschmelzen mit dem Ganzen, um nicht in der Masse aufzugehen, die einen mitzureißen droht.
Ein tröstliches Gefühl, das die Natur dem Menschen hier vorlebt – dass man die vorgegebenen Bahnen doch durchbrechen kann, sich „davon tröpfeln“ kann, um nicht vom Strom mitgerissen zu werden…
Am vorläufigen Ende ihres Weges durch Geislingen klingt die Rohrach wie eine Ameisenstraße. Wassertropfen gerinnen am Wehr zu Krabbeltieren, um hernach unentwegt den Damm hinab zu rennen, nach allen Richtungen hinweg. Es scheint wie eine Flucht der Vorhut vor dem späteren Verschmelzen mit dem Ganzen, um nicht in der Masse aufzugehen, die einen mitzureißen droht.
Ein tröstliches Gefühl, das die Natur dem Menschen hier vorlebt – dass man die vorgegebenen Bahnen doch durchbrechen kann, sich „davon tröpfeln“ kann, um nicht vom Strom mitgerissen zu werden…